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   ALUMNI REVUE - SEPTEMBER 2001
       

    
    
 

Titel


Koordination

Ein Career Center für die Alma Mater

Seit Anfang März 2001 hat das Zentrum für Studienberatung und Weiterbildung (ZSW) einen neuen Direktor: Andreas Barz, promovierter Politikwissenschaftler, trat die Nachfolge von Professor Raban von der Malsburg an, der in die Politik wechselte (siehe Revue, März 2000). Als Ergänzung zu den Kompetenzen des ZSW - Studierende zu beraten, ihnen "Schlüsselqualifikationen" wie Rhetorik, gutes Schreiben oder auch Zeitmanagement zu vermitteln und Weiterbildungsangebote zu machen - beschäftigen sich Andreas Barz und seine Mitarbeiter zur Zeit besonders intensiv mit dem Aufbau eines "Career-Centers", das eine Brücke zwischen Studierenden und der Wirtschaft bilden soll.

Die Idee, ein Career Center einzurichten, hat einen aktuellen Anlass, denn im novellierten Universitätsgesetz vom 1.2.2000 heißt es: "Die Universitäten unterstützen in Zusammenarbeit mit der Wirtschaft, den sozialen Einrichtungen und der Arbeitsverwaltung die Studierenden bei der Durchführung von Praktika in Wirtschaftsbetrieben sowie die Absolventen beim Übergang in das Berufsleben und fördern die Verbindung zu ihren Absolventen". Hier wird das formuliert, was ein Career Center der Universität leisten soll.

Inzwischen ist die Planung des neuen Career Centers vorangeschritten, das Team um den Direktor hat die Konturen zur Umsetzung gezeichnet. Vor allem soll das Career Center eine koordinierende Einheit für die verschiedenen studienbegleitenden Praxisangebote der einzelnen Hochschulinstitute und des ZSW werden. Die Ziele hierbei sind, die Kontakte und Einstiegsmöglichkeiten in den Arbeitsmarkt zu verbessern, aber auch die Vorbereitung auf den Beruf zu fördern und eine individuell angemessene Berufswahl zu unterstützen. Dafür wird das Center das Kontaktmanagement zwischen Universität und Arbeitswelt übernehmen, indem Praktikumsbörsen und Kontaktveranstaltungen ausgerichtet sowie Kontakte mit Absolventen gepflegt werden. Auch werden von hier aus die sogenannten "softskills" wie zum Beispiel Kommunikationsfähigkeit und Teamgeist vermittelt.

Zusätzlich wird das Career Center eine Reihe von eigenen Projekten entwickeln, welche die bereits bestehenden Aktivitäten an der Universität - hier in einer tabellarischen Skizze - unterstützen.

Was werden die nächsten Schritte sein? Bisherige Initiativen effektiv zu bündeln oder auch auszubauen, des Weiteren werden in den kommenden Monaten Kontakte zu Unternehmen und Absolventen aufgenommen - denn "ohne ihre Unterstützung ist ein Career Center nicht vorstellbar, ohne den Kontakt zum Arbeitsmarkt fehlt einem Career Center der Atem", so Andreas Barz.

Die erste Kontakt- und Rekrutierungsmesse mit dem Namen "meet @ uni-heidelberg" ist geplant. Sie findet am 7. Mai 2002 im Gebäude der Neuen Universität Heidelberg statt. Die Messe ist ein weiterer Baustein des Career Centers, mit dem das Dienstleitungsangebot für die Studierenden der Region verbessert wird. Gleichzeitig verdeutlicht sie den Unternehmen das Profil der Alma Mater.

AB / CSF

 


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Heidelberg, den 12. Februar 2003