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   ALUMNI REVUE - DEZEMBER 1999
       

    
    
 

Alma Mater


Nachrichten

DAAD-Preis an Özgan Ergen

Den diesjährigen DAAD-Preis an der Universität Heidelberg erhält Özkan Ergen aus der Türkei. Der 28-jährige studierte - nach einem abgeschlossenen I-ehramtsstudium im Fach Deutsch an der Universität Bursa - Erziehungswissenschaft und Deutsch als Fremdsprachenphilologie an der Universität Heidelberg. Er hat im Frühjahr dieses Jahres sein Magisterstudium in beiden Fächern mit "sehr gut" abgeschlossen. Anschließend begann er seine Doktorarbeit zum Thema "Pädagogik als wissenschaftliche Disziplin an türkischen Universitäten". Auch sein sozialpolitisches und sein interkulturelles Engagement ist bemerkenswert: Seit 1994 arbeitet er für ein Projekt zur Förderung der sozialen und beruflichen Integration deutscher und ausländischer Jugendlicher. Er war unter anderem auch im Vorstand einer Deutsch-Türkischen Freundschaftsgesellschaft aktiv. In der Evangelischen StudentInnengemeinde (ESG) initiierte der Pädagoge das christlich-muslimische Friedensgebet mit.

Özkan Ergen ist seit 1995 der mittlerweile fünfte Träger des mit 2.000 Mark dotierten DAAD-Preises an der Universität Heidelberg.

Gute Chemie: Georg-Wittig-Gastprofessur

Die "Georg-Wittig-Lectureship - BASF-Gastprofessur der Chemie zu Heidelberg" für das Jahr 1999 wurde jetzt an Prof. Ryoji Noyori von der Universität in Nagoya, Japan, verliehen.

Die mit 25.000 Mark dotierte Auszeichnung ist dem Organisch-Chemischen Institut der Ruperto Carola zugeordnet und wird von der BASF im Rahmen ihres Engagements zur Förderung hervorragender universitärer Forschung und Lehre finanziert.

Der Namensgeber Georg Wittig (1897 - 1987) war von 1956 bis 1967 ordentlicher Professor am Organisch-Chemischen Institut der Universität Heidelberg und erhielt im Jahr 1979 den Nobelpreis für Chemie.

Der diesjährige Wittig-Gastprofessor Ryoji Noyori lehrt an der Universität von Nagoya, etwa 250 Kilometer westlich von Tokyo gelegen. Er arbeitet an neuen Synthesemethoden in der organischen Chemie. Für seine wegweisenden Arbeiten erhielt er bereits eine große Zahl hochrangiger Auszeichnungen und Preise.

Druckvoller Förderer: Mehdorn neuer Ehrensenator

Hartmut Mehdorn ist neuer Ehrensenator der Universität. Der Senat beschloss jetzt, dem bisherigen Vorstandsvorsitzenden der Heidelberger Druckmaschinen und künftigen Chef der Deutschen Bahn diese Ehrung zu verleihen. "Trotz seiner vielfältigen Management-Aufgaben übernahm er tatkräftig den Vorsitz der Stiftung Universität Heidelberg", sagte Jürgen Siebke zur Begründung. Der neue Ehrensenator habe "über sein Unternehmen und ganz individuell die Universität Heidelberg unterstützt".

Hartmut Mehdorn war seit dem Jahr 1995 bis zum Oktober dieses Jahres Vorsitzender des Vorstandes der Heidelberger Druckmaschinen AG. Er hat das international operierende Druckmaschinen-Unternehmen zu dem weltweit führenden Systemanbieter von Printmedien ausgebaut. Sichtbares Zeichen des Unternehmenserfolges ist in Heidelberg der Bau der "Print Media Academy" am Hauptbahnhof. In diesem internationalen Kommunikations- und Wissenszentrum werden die aus aller Welt kommenden Mitarbeiter und auch Kunden der von "Heideldruck" vertriebenen Printmedien geschult.

Der neue Ehrensenator hat die Universität auf vielfältige Weise gefördert: Als Vorsitzender der "Stiftung Universität Heidelberg", mit finanzieller Unterstützung für die Symposien des Internationalen Wissenschaftsforums und auch bei der Herstellung des Jahreskalenders als Poster, dessen Druck "Heidelberg" übernimmt. Hartmut Mehdorn unterstützte außerdem die Universität bei der Finanzierung ihrer Informationsbroschüre.

Ausländische Studierende: neuer Rekord

Die Attraktivität der Heidelberger Universität für ausländische Studierende ist nach wie vor ungebrochen hoch: Für das Wintersemester 1999/2000 gingen über 4.000 Bewerbungen aus aller Welt ein, über 500 mehr als im letzten Jahr.

Und im laufenden Semester sind 4320 Ausländer an der Ruperto Carola eingeschrieben - mit 18 Prozent der Gesamtstudierendenzahl ein neuer Rekord und zugleich ein Zeichen für das internationale Profil der Universität.

An der Orientierungswoche des Akademischen Auslandsamts nahmen über 600 neue Studierende teil und nutzten damit die Möglichkeit, sich unmittelbar vor Vorlesungsbeginn umfassend über das Studium und das Leben in Heidelberg zu informieren.

 


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Heidelberg, den 14. Juli 2003