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   ALUMNI REVUE - WINTER 2006/2007
       

    
    
 

Alma Mater


Exzellenzwettbewerb: Ruperto Carola geht in zweite Runde

Gute Nachricht - schlechte Nachricht? Manchmal kommt beides zusammen, wie jetzt beim Ausgang des so genannten Exzellenzwettbewerbs. Die gute Nachricht für die Ruperto Carola: Sowohl die ins Rennen geschickte Graduiertenschule "Fundamental Physics" wie auch der Forschungscluster "Zelluläre Netzwerke" konnten sich gegen starke Konkurrenz durchsetzen. Dagegen besteht beim vorgelegten Konzept für die Gesamtuniversität noch Nachbesserungsbedarf.

Bereits im vergangenen Jahr war der Startschuss erfolgt, um mit der Verteilung von insgesamt 1,9 Milliarden Euro an Fördergeldern Deutschlands Universitäten noch wettbewerbsfähiger zu machen. Neben dem Bereich Nachwuchsförderung (Graduiertenschule) und Forschung (Cluster) sollte auch die Umsetzung eines Gesamtkonzepts finanziell unterstützt werden. Die Universität Heidelberg durfte sich nach einer Vorentscheidung berechtigte Hoffnungen machen, auch in diesem dritten Bereich zu den auserwählten zu gehören. Doch es kam anders. Nicht fünf Unis, sondern lediglich die LMU und die TU München sowie die Universität Karlsruhe kommen ab sofort in den Genuss der für ein "Zukunftskonzept" zur Verfügung gestellten Gelder. Heidelberg besitzt allerdings die Chance, in der zweiten Runde des Wettbewerbs (endet im nächsten Jahr) nachzuziehen.

Wie Rektor Prof. Dr. Dres. h.c. Peter Hommelhoff mitteilt, sitzt eine Arbeitsgruppe aus "top profilern" der Universität gerade an einer grundlegenden Überarbeitung des Heidelberger Konzepts. An der Zielrichtung, so Hommelhoff weiter, werde sich aber nichts ändern: "Die Ruprecht-Karls-Universität soll weiterhin als Volluniversität profiliert werden und dies hat zur Folge, dass über die Mittel aus der dritten Förderlinie auch und betont die Geistes-, Kultur- und Sozialwissenschaften gestärkt werden sollen." Diese waren nämlich in der ersten Runde des Exzellenzwettbewerbs bundesweit kaum berücksichtigt worden, was in der Öffentlichkeit zu lautstarker Kritik führte. Nun heißt es also noch einmal: Daumen drücken - für Runde zwei.

Oliver Fink

 


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Heidelberg, den 19. Februar 2006