Editorial
Liebe Leserinnen und Leser,
Sie halten gerade die 14. Ausgabe der Alumni Revue in der Hand. Für mich als neue Leiterin von Heidelberg Alumni International ist es die erste.
Ich möchte Sie zu einem gemeinsamen Spaziergang einladen: Wandeln Sie mit uns durch die Geschichte Heidelbergs und seiner Universität. Historische Bauten und moderne Forschungseinrichtungen laden zum Halt ein, um ihre Geschichte zu erzählen. Gemeinsam ist den Gebäuden, die wir in unserem Titelthema haben, eines: Gestern wie heute waren und sind sie die Heimat von Forschung und Lehre, Häuser, die für Internationalität und Ideen offen sind.
Mit dem Ziel, die Ruperto Carola innerhalb von drei Jahren an der Spitze der europäischen Uni-versitäten zu platzieren, stellt sich die Universität Heidelberg in Zukunft verstärkt dem internationalen Wettbewerb. Wir berichten über die Strategie des Rektorats, diese Position zu erreichen und zu sichern.
Besonders engagierte Studierende aus aller Welt zu Gast zu haben, ist eine Aus-zeichnung für eine Hochschule: Zita Pandi aus Serbien und Montenegro erhielt für ihre vielseitigen Aktivitäten den Heidelberger DAAD-Preis 2004.
Heidelberg Alumni International war Ende 2004 Gastgeber in Luxemburg: Hier-her hatten wir Alumni aus Belgien, Luxemburg und den Niederlanden zu einem Treffen eingeladen. Diese und kommende Veranstaltungen sollen den Kontakt der Alumni untereinander stärken und ihre Verbindung zur Universität Heidel-berg fördern. Über unser Treffen und einige Pläne der Zukunft berichten wir ebenfalls in dieser Ausgabe.
Erste Früchte trägt das Heidelberg Center Lateinamerika in Santiago de Chile: Die Abschlussarbeiten der Absolventen des Masterstudiengangs "European Poli-tical Studies" sind veröffentlicht, und die Gründung eines Clubs in Lateinamerika ist in Planung. Wir freuen uns mit Ihnen allen über den Erfolg dieses außergewöhnlichen Projekts!
Mir ist das "Alumni Spotlight" in dieser Ausgabe Grund zu besonderer Freude. Alumnus Prof. Puvirajasingham, der von seiner Studienzeit in Heidelberg erzählt, war deutschlandweit der erste Student aus Malaysia, dem Land, wo ich meiner-seits mehrere Jahre gelebt und gearbeitet habe. Ihn, aber auch Sie alle, liebe Leserinnen und Leser, grüße ich an dieser Stelle herzlich.
Ihre
Silke Rodenberg
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