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   ALUMNI REVUE - DEZEMBER 1998
       

    
    
 

Editorial


Liebe Leserinnen und Leser,

das Streben nach sicheren Resultaten, das Denken in Kategorien der Verläßlichkeit von Werten . und Maßstäben beschäftigt Forschung und Wissenschaft immer wieder. Und zugleich scheint kaum ein anderer Begriff in der deutschen Mentalität so tief verwurzelt, scheint so typisch deutsch zu sein wie das Wort "Sicherheit". Es muß im Deutschen, im Gegensatz zu anderen Sprachen, für die unterschiedlichsten Bedeutungen herhalten - vom Sicherheitsabstand bis zum Sicherheits-Zündholz, von der Sicherheitsverwahrung bis hin zur Zusatzversicherung.

Diesem weit gefächerten Themenkreis trägt auch die Titelgeschichte Rechnung, die versucht zu zeigen, in welch unterschiedlichen Bedeutungen der Begriff an der Universität benutzt und verstanden wird. So geht es um mathematische Statistik als Grundlage gesicherter Entscheidungen auf der einen und die Aufgaben der universitären Sicherheits-Abteilung auf der anderen Seite, um globale Konfliktforschung in der Politikwissenschaft und um neue Therapieansätze zur Selbstsicherheit in der Psychologie.

Um ein Projekt, das vor allem den einzelnen Instituten mehr Sicherheit in ihrer Planung verspricht, geht es in "Alma Mater": der dezentralen Ressourcenverantwortung. Außerdem stellen wir die neue Kanzlerin der Universität, Romana Gräfin vom Hagen, vor. Sie ist Nachfolgerin von Siegfried Kraft, der im August in den Ruhestand ging. Die neue Verwaltungschefin hat sich schon seit ihrem Studium der Internationalität verschrieben und arbeitete als Juristin unter anderem auch bei der Weltraumbehörde ESA in Paris.

Die "Heidelberger Splitter" berichten über die Oberbürgermeisterwahl, in der sich die Amtsinhaberin Beate Weber erfolgreich behauptete. An dieser Stelle gratulieren wir der alten und neuen OB recht herzlich.

Auch zu einem etwas anderen Stadtspaziergang, dessen Stationen die Gedenktafeln berühmter Heidelberger markieren, laden wir Sie ein.

Im Oktober feierte der Verein der Freunde der Universität sein fünfzigjähriges Bestehen. Die Rubrik "Einblick" berichtet über den Festtag.

Das "Alumni Spotlight" dieser Ausgabe ist auf Angelns Chaniotis gerichtet. Als Ordinarius und Nachfolger seines Heidelberger Doktorvaters kehrte der griechische Althistoriker in diesem Jahr von New York an den Neckar zurück. Er verkörpert so das Beispiel eines gelungenen Re-Imports Heidelberger Alumni.

Das Regionaltreffen der Alumni Lateinamerikas in Santiago de Chile ist das beherrschende Thema der Rubrik "Alumni in aller Welt". Rektor Jürgen Siebke besuchte mit einer Heidelberger Delegation die chilenische Hauptstadt und traf mit rund 70 Alumni von Argentinien bis Venezuela zusammen.

Das "Letzte Wort" in dieser nun fünften Ausgabe der "Revue" gibt einem Bauwerk Raum, das untrennbar mit Heidelberger Ehemaligen verbunden ist: die Neue Universität, die jetzt 70 Jahre alt wurde.

Der lebendige Austausch innerhalb unseres Netzwerks ist ohne Sie, die Alumni, nicht möglich. Denn nur so kann Heidelberg Alumni International auch in Zukunft, ganz im Sinne unserer Titelgeschichte, eine sichere Verbindung werden.

Mit herzlichen Grüßen aus Heidelberg

Albrecht Bayer

 


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Heidelberg, den 18. Juli 2003