Editorial

Liebe Leserinnen und Leser,

Glückwunsch! Die Gratulation der Stadt Heidelberg auf der Titelseite geht auch an Sie, unsere Alumni. In diesem Herbst haben wir alle etwas gewonnen. Die Entscheidung der wissenschaftlichen Gutachterkommission, Heidelberg in allen drei Förderlinien "Exzellenz" zu bescheinigen, bedeutet weit mehr als nur zusätzliche finanzielle Mittel. Aktive wie ehemalige Mitglieder und Angehörige der Ruperto Carola können nun noch selbstbewusster von ihrer Alma Mater reden: Hat die Universität Heidelberg doch gezeigt, dass sie mit ihrer Forschung einen Spitzenplatz unter den deutschen Hochschulen einnimmt.

Auf verschiedene Weise versucht Heidelberg Alumni International, das Bewusstsein der Heidelberger Alumni für ihre Hochschule zu stärken: So stellen wir die Aktivitäten unseres luxemburgischen Alumni-Clubs vor und berichten von den Vorbereitungen für die Gründung von HAUS, unserem Club in den Vereinigten Staaten. Herzliche Glückwünsche möchte ich an dieser Stelle an Anne Soisson richten, die ihren Geburtstag zusammen mit anderen Mitgliedern des luxemburgischen Alumni-Clubs in Heidelberg feierte.

Wir hoffen, dass solche schönen Ereignisse in Zukunft noch häufiger möglich werden. Um dies zu fördern, hat HAI eine Veranstaltungsreihe für besonders engagierte Club-Mitglieder ins Leben gerufen. Hier wird Hilfe zur Clubgründung und -organisation geboten. Eine weitere Unterstützung für alle Alumni bietet HAInet, unser Internetportal. Sie sind eingeladen, dort selbst aktiv zu werden, Kontakte zu knüpfen und Bekannten wieder zu begegnen!

Zum Gewinn des Lautenschläger-Forschungspreises können sich in diesem Jahr zwei Heidelberger Wissenschaftler gegenseitig gratulieren: Die Professoren Matthias Hentze und Andreas Kulozik. Ihre wissenschaftliche Kooperation ist beispielhaft für Forschung an der Ruperto Carola.

Noch andere konnten sich über Ehrungen freuen. Auch die Stadt wurde geehrt: Heidelberg darf sich nun "Bundeshauptstadt im Naturschutz 2007" nennen, die ehemalige Oberbürgermeisterin Beate Weber erhielt den Deutschen Umweltpreis für ihr jahrelanges Engagement im Bereich des Umweltschutzes. Auch dies, finden wir, sind Auszeichnungen, die uns alle angehen: Zeugen sie doch davon, was für ein besonders lebenswerter Ort unsere Universitätsstadt ist.

Ihre

Silke Rodenberg